The uplifting memory of the battle held immense significance for the Polish nation, which had lost its sovereignty due to the partition treaties from 1772 to 1795. The Great National Exhibition in 1894 in Lwów presented the perfect occasion for the Styka project. A special canvas was custom-made in Brussels, while the iron structure of the supporting rotunda, designed by Ludwik Ramułt, was created in Vienna. The rotunda’s housing was constructed in Stryjski Park in Lwów in July 1893. The monumental canvas was finished in just nine months, between July 1893 and May 1894, and the Panorama of the Battle of Racławice officially opened on June 5, 1894. It captivated its visitors and attracted hordes of tourists to the city.
Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!The painting withstood the ordeals of war and a tumultuous post-war era. It survived bombings and years of concealment in a makeshift wooden crate filled with rat poison. After World War II, it was moved to Wrocław along with part of the Ossolineum collection from Lwów. The painting became both a source of contention and a bargaining chip for high-level politicians during the complex post-war period influenced by the Soviet Union.
For many years, it remained hidden from the public, receiving only cursory conservation in available spaces like local school gyms.
Various public committees lobbied for the painting’s proper restoration and public exhibition, but its “politically incorrect” subject remained an obstacle. Only after the groundbreaking events of August 1980 did the prospect of displaying the Panorama of the Battle of Racławice in Wrocław become realistic, with official approval granted to construct a rotunda. The grand canvas by Styka and Kossak inspired a surge of Polish solidarity in raising funds for a fitting home for the painting.
The unique rotunda, built on Jan Evangelista Purkyne Street, officially opened on June 14, 1985, providing the ideal environment to showcase the Panorama of the Battle of Racławice. It instantly became a top attraction in the city, drawing a constant stream of visitors, including Pope John Paul II, Queen Beatrix of Belgium, and poet Czesław Miłosz.
——————-German Translation————————
Die erhebende Erinnerung an die Schlacht hatte eine enorme Bedeutung für die polnische Nation, die aufgrund der Teilungsverträge von 1772 bis 1795 ihre Souveränität verloren hatte. Die Große Nationale Ausstellung 1894 in Lemberg bot die perfekte Gelegenheit für das Styka-Projekt. Eine spezielle Leinwand wurde in Brüssel nach Maß gefertigt, während die Eisenstruktur der stützenden Rotunde, entworfen von Ludwik Ramułt, in Wien angefertigt wurde. Das Gebäude für die Rotunde wurde im Juli 1893 im Stryjski-Park in Lemberg erbaut. Das monumentale Gemälde wurde in nur neun Monaten fertiggestellt, zwischen Juli 1893 und Mai 1894, und die Panorama der Schlacht von Racławice wurde am 5. Juni 1894 offiziell eröffnet. Es faszinierte seine Besucher und zog Scharen von Touristen in die Stadt.
Das Gemälde überstand die Strapazen des Krieges und eine turbulenten Nachkriegszeit. Es überlebte Bombenangriffe und Jahre der Verborgenheit in einer provisorischen Holzkiste, gefüllt mit Rattengift. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zusammen mit einem Teil der Ossolineum-Sammlung von Lemberg nach Breslau verlegt. Das Gemälde wurde sowohl zum Streitpunkt als auch zum Verhandlungschip für hochrangige Politiker während der komplexen Nachkriegszeit, die vom Einfluss der Sowjetunion geprägt war. Viele Jahre blieb es der Öffentlichkeit verborgen und erhielt nur oberflächliche Konservierungsmaßnahmen in verfügbaren Räumen wie örtlichen Turnhallen.
Verschiedene öffentliche Komitees setzten sich für die angemessene Restaurierung und öffentliche Ausstellung des Gemäldes ein, doch sein “politisch inkorrektes” Thema blieb ein Hindernis. Erst nach den bahnbrechenden Ereignissen des August 1980 wurde die Aussicht, das Panorama der Schlacht von Racławice in Breslau auszustellen, realistisch, als offiziell die Genehmigung zum Bau einer Rotunde erteilt wurde. Die großartige Leinwand von Styka und Kossak weckte eine Welle polnischer Solidarität bei der Beschaffung von Geldmitteln für ein angemessenes Zuhause für das Gemälde.
Die einzigartige Rotunde, erbaut in der Jan-Evangelista-Purkyne-Straße, wurde am 14. Juni 1985 offiziell eröffnet und bot die ideale Umgebung, um das Panorama der Schlacht von Racławice zu präsentieren. Es wurde sofort zu einer der Hauptattraktionen der Stadt und zog einen stetigen Strom von Besuchern an, darunter Papst Johannes Paul II., Königin Beatrix von Belgien und der Dichter Czesław Miłosz.